Landgoed Strypemonde
Der Name Strypemonde stammt von einem breiten Bach, der Strype, der hier im Mittelalter in das Meer mündete. Wie andere Bäche auch, wurde die Strype zum Schutz des dahinter liegenden Landes aufgestaut. Teile des Landguts erinnern noch daran: Sint Pietersdijk und Noorddijk, mit dazwischen liegenden Bachwiesen. Reste alter Deichdurchbrüche sind noch deutlich sichtbar.
Der Teich vor dem Haus, der „Schaapskooy“, ist eigentlich ein Überbleibsel eines ehemaligen Deichdurchbruchs. Das Jagdhaus auf Landgut Strypemonde wurde 1930 erbaut. Das ehemalige Landgut hatte eine Fläche von 2.000 Hektar. Im letzten Jahrhundert wurden große Teile an die Stiftungen Natuurmonumenten und Zuid-Hollands Landschap gespendet. Das heutige Landgut umfasst 100 Hektar.
Das Gebiet beherbergt viele seltene Bäume, wie den Metasequoia glyptostroboides. Hier finden Sie zudem eine Reihe von Eichenarten, die hier eigentlich nicht heimisch sind. Auch Hirschzungenfarn kommt hier vor.
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Der Name Strypemonde stammt von einem breiten Bach, der Strype, der hier im Mittelalter in das Meer mündete. Wie andere Bäche auch, wurde die Strype zum Schutz des dahinter liegenden Landes aufgestaut. Teile des Landguts erinnern noch daran: Sint Pietersdijk und Noorddijk, mit dazwischen liegenden Bachwiesen. Reste alter Deichdurchbrüche sind noch deutlich sichtbar.
Der Teich vor dem Haus, der „Schaapskooy“, ist eigentlich ein Überbleibsel eines ehemaligen Deichdurchbruchs. Das Jagdhaus auf Landgut Strypemonde wurde 1930 erbaut. Das ehemalige Landgut hatte eine Fläche von 2.000 Hektar. Im letzten Jahrhundert wurden große Teile an die Stiftungen Natuurmonumenten und Zuid-Hollands Landschap gespendet. Das heutige Landgut umfasst 100 Hektar.
Das Gebiet beherbergt viele seltene Bäume, wie den Metasequoia glyptostroboides. Hier finden Sie zudem eine Reihe von Eichenarten, die hier eigentlich nicht heimisch sind. Auch Hirschzungenfarn kommt hier vor.
Die früheren Besitzer des Landguts waren Reeder und ließen viele Stecklinge und Samen aus dem Ausland einführen. Diese Exoten und ihre Nachkommen gedeihen noch heute. Die vielen alten Bäume machen den Wald des Landguts zu einem beliebten Ort für Waldkauz, Waldohreule und Specht. Auf den alten, abgestorbenen Baumstämmen finden Sie im Herbst viele Pilze.
Mit Ausnahme von privatem Gelände, wird das Gebiet von der Stiftung Natuurmonumenten verwaltet und ist frei zugänglich. Sie erreichen das Gebiet über den Kreekpad oder das Besucherzentrum Tenellaplas.