Naturtipps
Dionne Schouten – Waldhüterin
Als Einwohnerin von Voorne-Putten weiß ich genau, wie besonders es ist, von so viel Natur umgeben zu sein. Alles ist nicht weit von zu Hause entfernt und es daher oft schwierig zu entscheiden, wohin wir gehen. In den Wald? Eine schöne Wandertour durch die Dünen? Oder am Strand frische Luft schnappen? Wussten Sie schon, dass über die Hälfte aller niederländischen Wildpflanzenarten in Voornes Duin vorkommen? Diese Pflanzen haben eine große Anziehungskraft auf Insekten und Vögel. Entlang der Wanderwege blühen zum Beispiel Hundszungen und der Wasserhanf. In den Dünentälern wachsen Arten wie das Herzblatt und der schlanke Enzian. All diese Pflanzen ziehen besonders im Frühling viele Schmetterlinge an. Gewöhnliche Arten wie das Tagpfauenauge und den bunten Augenfalter. Aber auch seltene Arten wie den kleinen Permuttfalter. Sie flattern von Blume zu Blume und sammeln Nektar oder legen ihre Eier ab. Voornes Duin ist bei Vogelbeobachtern sehr beliebt. Und das verstehe ich sehr gut. Jedes Jahr gibt es hier viele Brutvögel. Zum Beispiel am und rundum das Breede Water. An diesem Dünensee brüten große Gruppen von Kormoranen. Aber auch Bergenten, Reiherenten und Löffelenten ziehen hier ihre Jungen auf. Von den Aussichtshütten und dem kürzlich renovierten Aussichtspunkt hat man einen fantastischen Ausblick über das Wasser.
Auch das Quackjeswater ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Dieser alte Dünensee aus dem 17. Jahrhundert hat einen märchenhaften Charakter, weil sich durch den Wald um den See sehr schmale Weg schlängeln. Sumpffarne und Sumpf-Schwertlilien wachsen in Hülle und Fülle auf dem sumpfigen Boden. Im Herbst ist der nasse Boden übersät von den vielen Pilzarten. Auf den Inseln im See gibt es eine Kolonie von Löfflern, die durch das Fernglas auf dem Aussichtspunkt noch besser zu sehen sind. Erkennen Sie den auffälligen Schnabel, dem die Vögel ihren Namen verdanken? Wanderwege oder einen Ausflug?
Ad van den Berge - Strand- und Seehundwärter
Tip 1:
Besuchen Sie das Pop Up-Museum der Stiftung Strand in Zicht, wenn es an einem schönen Tag am Strand steht. Ein Abenteuer-Anhänger voll mit Strandfunden und Wissenswertem über alles rundum die Wasserlinie, den Strand und in die Nordsee. Die Strandwärter wissen viel über den Strand und das Meer und sind immer bereit, dieses Wissen mit Ihnen zu teilen. Auf der Website können Sie sehen, wo und wann sie am Strand sind.
Tip 2:
Fahren oder radeln Sie zur runden Aussichtshütte an der Maasvlakte 1. Hier haben Sie einen schönen Ausblick auf die Strände von Voorne und die Sandbänke der Westplaat. Hier sieht man auch bei Ebbe Robben auf der Hinderplaat. Also gut aufpassen!
Tip 3:
Besuchen Sie im Winter den Strand von Oostvoorne. Dieser Strand ist über den Übergang bei Tenellaplas gut erreichbar. Dort sieht man, wie Gruppen von Vögeln überwintern. Beispielsweise die Schneeammer, die Ohrenlerche und die lustigen dreizehigen Schnepfen an der Wasserlinie. Halten Sie Abstand und stören Sie sie nicht! Nehmen Sie ein Fernglas mit.
Tip 4:
Spazieren Sie ein paar Kilometer am Wasser entlang und fühlen Sie sich für einen Moment wie ein echter Strandräuber. Mithilfe von Suchkarten oder einem Strandführer lernen Sie, spezielle Strandfunde zu benennen. Da im Mittelalter einige Schiffe mit tropischen Muscheln als Zahlungsmittel an Bord gesunken sind, findet man diese speziellen Muscheln manchmal am Wasser.
Tip 5:
Wandern Sie zum Groene Punt, das auf dem Strand zwischen Rockanje und Oostvoorne liegt. Hier liegen noch Bunkerreste aus dem Zweiten Weltkrieg im Meer. Manchmal ruhen sich Robben darauf aus. Eine Stelle, an der Sie auf jeden Fall Robben sehen und manchmal hören können, ist die Hinterplaat. Wenn Sie das Fernglas auf die Sandbank hinter den Bunkern ausrichten, sehen Sie sie dort liegen, sowohl gemeine Robben als auch die viel größeren Kegelrobben. Manchmal liegen dort über 300 Tiere für mehrere Stunden, um nach den vielen Tauchgängen nach Nahrung wieder Sauerstoff nachzutanken.
Tip 6:
Robben sind geschützte Tiere, die nicht gestört werden dürfen. Wenn Sie einer Robbe am Strand begegnen, halten Sie mindestens 40 Meter Abstand. Hunde müssen angeleint sein. Ist die Robbe krank, verletzt oder hat sich verstrickt? Rufen Sie dann die 144 oder eine Auffangstation an.
Ad van den Berge - Strand- und Seehundwärter
Tip 1:
Besuchen Sie das Pop Up-Museum der Stiftung Strand in Zicht, wenn es an einem schönen Tag am Strand steht. Ein Abenteuer-Anhänger voll mit Strandfunden und Wissenswertem über alles rundum die Wasserlinie, den Strand und in die Nordsee. Die Strandwärter wissen viel über den Strand und das Meer und sind immer bereit, dieses Wissen mit Ihnen zu teilen. Auf der Website können Sie sehen, wo und wann sie am Strand sind.
Tip 2:
Fahren oder radeln Sie zur runden Aussichtshütte an der Maasvlakte 1. Hier haben Sie einen schönen Ausblick auf die Strände von Voorne und die Sandbänke der Westplaat. Hier sieht man auch bei Ebbe Robben auf der Hinderplaat. Also gut aufpassen!
Tip 3:
Besuchen Sie im Winter den Strand von Oostvoorne. Dieser Strand ist über den Übergang bei Tenellaplas gut erreichbar. Dort sieht man, wie Gruppen von Vögeln überwintern. Beispielsweise die Schneeammer, die Ohrenlerche und die lustigen dreizehigen Schnepfen an der Wasserlinie. Halten Sie Abstand und stören Sie sie nicht! Nehmen Sie ein Fernglas mit.
Tip 4:
Spazieren Sie ein paar Kilometer am Wasser entlang und fühlen Sie sich für einen Moment wie ein echter Strandräuber. Mithilfe von Suchkarten oder einem Strandführer lernen Sie, spezielle Strandfunde zu benennen. Da im Mittelalter einige Schiffe mit tropischen Muscheln als Zahlungsmittel an Bord gesunken sind, findet man diese speziellen Muscheln manchmal am Wasser.
Tip 5:
Wandern Sie zum Groene Punt, das auf dem Strand zwischen Rockanje und Oostvoorne liegt. Hier liegen noch Bunkerreste aus dem Zweiten Weltkrieg im Meer. Manchmal ruhen sich Robben darauf aus. Eine Stelle, an der Sie auf jeden Fall Robben sehen und manchmal hören können, ist die Hinterplaat. Wenn Sie das Fernglas auf die Sandbank hinter den Bunkern ausrichten, sehen Sie sie dort liegen, sowohl gemeine Robben als auch die viel größeren Kegelrobben. Manchmal liegen dort über 300 Tiere für mehrere Stunden, um nach den vielen Tauchgängen nach Nahrung wieder Sauerstoff nachzutanken.
Tip 6:
Robben sind geschützte Tiere, die nicht gestört werden dürfen. Wenn Sie einer Robbe am Strand begegnen, halten Sie mindestens 40 Meter Abstand. Hunde müssen angeleint sein. Ist die Robbe krank, verletzt oder hat sich verstrickt? Rufen Sie dann die 144 oder eine Auffangstation an.
Mirjam Eikelenboom – Waldhüterin
Wussten Sie, dass:
- Manche Tiere ihr Verhalten an den Menschen anpassen? Zum Beispiel verstecken sich Rehe tagsüber oft in überfüllten Naturschutzgebieten, um im Dunkeln wieder aktiv zu werden. Aus diesem Grund sind viele Naturschutzgebiete zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang für die Öffentlichkeit nicht zugänglich; es sind kostbare und wichtigen Ruhezeiten für die Tiere.
- Auf dem Kop van Voorne über 800 verschiedene Pflanzenarten wachsen? Das ist mehr als ein Drittel der Pflanzen in den gesamten Niederlanden!
- Der Eichelhäher der Helfer des Waldhüters ist? Achten Sie darauf, wenn Sie in den Wald gehen und es unruhig wird. Oft hört man dann auch einen Eichelhäher. Früher – und jetzt eigentlich noch – wusste der Waldhüter dann, dass Gefahr im Verzug ist.
- Bäume und Pilze untrennbar miteinander verbunden sind? Über intelligente Netzwerke bekommen die Pilze Zucker von den Bäumen. Im Gegenzug werden die Bäume mit anderen Nährstoffen wie Mineralien versorgt.
- Die Robbe das größte Raubtier in den Niederlanden ist? Täglich liegen mehrere hundert Robben auf den Sandbänken vor der Küste von Voorne.
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